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Sanierung Wohngebiet in Gera

Machbarkeitsstudie zur Sanierung Wohngebiet am Bieblacher Hang in Gera

Wohnen

Machbarkeitsstudie zur Sanierung Wohngebiet am Bieblacher Hang Bauabschnitt III in Gera

Der Bieblacher Hang war eines der ersten komplex geplanten Wohngebiete, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Gera errichtet worden sind. Auf dem nördlich der Stadt gelegenen, nach Westen und Süden stark geneigten Gelände entstanden im Zeitraum von 1957 bis Ende der 1980er Jahre 3-4-5 und 10-geschossige Wohnbauten mit insgesamt 2275 Wohneinheiten. Parallel dazu wurden die für das Erscheinungsbild der Siedlung charakteristischen, parkartigen gestalteten Freiflächen angelegt.

Die von L. Bortenreuter, K. Sommerer u.a. konzipierte städtebauliche Planung sorgte – gemessen an den Standards der damaligen Bauzeit – für außerordentlich hohen Wohnkomfort und bezog alle wichtigen Versorgungseinrichtungen mit ein.

2018 kaufte Götz Fluck (Inhaber ImmoMa) das 43.500 Quadratmeter große Areal mit 822 Wohnungen von der kommunalen Wohnungsgesellschaft „Elstertal“.  Die Fertigstellung der Sanierung ist bis 2025 geplant. Das Team der ImmoMa in Gera hat heimische Mitarbeiter, die das Gebiet und die Mieter sehr gut kennen.

In   dieser  Machbarkeitsstudie für die Sanierung aller Gebäude des Bauabschnittes III sollen sinnvolle Vorzugslösungen für die weiteren Planungsschritte, unter Berücksichtigung der auftraggeberseitigen Belange, Auflagen des Flächendenkmals sowie der örtlichen und topografischen Besonderheiten herausgearbeitet werden.

Dabei besteht besonders ein Bedarf an Zwei- und Dreiraumwohnungen mit Balkon. Barrierefreie Wohnungen wären von Vorteil, sowie Grundrissveränderungen. Speziell Senioren sind an dem Standort interessiert, aufgrund der Nähe zu einem Supermarkt. Auch Einraumwohnungen sind daher teilweise denkbar.

Die Modernisierung der Wohngebäude (zur Erhöhung der Attraktivität für die Vermietung), die Herstellung des zweiten Rettungsweges und Barrierefreiheit sowie die energetische Sanierung stehen dabei vielfach im Widerspruch zu den Denkmalpflegerischen Auflagen.

Es geht daher darum Lösungen zu sondieren, die einen Kompromiss zwischen den verschiedenen Belangen herstellen können, um diesen Teil des Bieblacher Hanges -mit derzeit fast 80-prozentigen Leerstand – neues Leben einzuhauchen und zu verhindern, dass weitere Mieter den Hang verlassen müssen, da keine barrierefreien Wohnungen existieren.

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Umbau Geschäftsstelle Eisenberg

Sanierung und Umbau Geschäftsstelle Eisenberger Wohnungsgesellschaft mbH

Verwaltung

Umbau Geschäftsstelle Eisenberg

Der Auftraggeber, die EWG Eisenberger Wohnungsgesellschaft mbH, beabsichtigt, das zur Zeit leerstehende Gebäude „Jenaer Straße 4“ in Eisenberg energetisch zu sanieren und als zukünftige Geschäftsstelle zu nutzen. Neben den Umbauarbeiten für die zukünftigen Geschäftsräume werden mit diesem Konzept im 2. OG auch Räumlichkeiten für eine extern vermietete Gewerbeeinheit und eine Wohneinheit geschaffen.

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Brandschutz – Uniklinikum Halle

Brandschutzkonzeption
Uniklinikum in Halle/S.

Pflege

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für das Uniklinikum in Halle/S.

Die Gebäudeteile D und E (markiert in blau) liegen im Stadtzentrum der Stadt Halle / Saale im Bundesland Sachsen-Anhalt. Sie befinden sich auf dem Campus der Universitätsklinik und werden im Osten von der „Magdeburger Straße“ begrenzt. Der Hauptzugang zum Gebäude befindet sich in der östlichen Gebäudeseite im Sockelgeschoss. Die verkehrstechnische Erschließung erfolgt über die „Magdeburger Straße“.

Auf Grund der großflächigen Nutzung der Gebäudeteile zu Forschungszwecken in Laboren und den damit verbunden Umgang mit Gefahrenstoffen und brennbaren Medien wird die Erstellung einer Brandschutzordnung Teil A-C, in Abstimmung mit der Brandschutzdienststelle, gefordert.

Die Mitarbeiter sind durch wiederkehrende Notfall- und Räumungsübungen auf den Ernstfall vorzubereiten. In regelmäßigen Abständen sind die Mitarbeiter über:

–  die Lage und Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen

–  Anlagen zur RWA, BMA, Alarmierungseinrichtungen sowie deren Bedingungen

–  die Brandschutzordnung; das Verhalten im Brandfall und die damit
    erforderlichen Rettungsmaßnahmen

–  Verschluss von Öffnungen in Rettungswegen

 
zu unterweisen. Die Aufnahme der Arbeiten durch Mitarbeiter und Studenten darf erst nach durchgeführter Unterweisung erfolgen.

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Sanierung Wohngebäude in Gera​

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Sanierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Grundhafte Sanierung eines Wohnblockes als barrierefreie Wohnanlage

Der Auftraggeber, die Geraer Baugenossenschaft GWG eG., beabsichtigte ein bestehendes 5-geschossiges Wohngebäude auf einem innerstädtischen Grundstück in Gera umfangreich zu sanieren.

Zielstellung war die Qualifizierung und Anpassung des Gebäudes an veränderte Ansprüche durch Umgestaltung der Wohnungsgrößen und Grundrisse, Ausstattung, sowie Umsetzung einer niveaugleichen Erschließung sämtlicher Wohnungen. Um die niveaugleichen Zugänge zu den einzelnen Wohnungen zu ermöglichen, wurde das Erschließungssystem des Gebäudes grundhaft umgestaltet.

Durch die Schaffung eines neuen zentralen Eingangs, wie auch dessen Verlegung auf die Westseite, wird hier eine neue niveaugleiche und dem Gesamtgebäudevolumen entsprechende Zugangssituation geschaffen. Von hier aus können über den Aufzug alle Geschossebenen angefahren werden und die Funktionen wie Klingel-/ Briefkastenanlage, Infobereiche für die Mieter des Hauses gebündelt werden. Durch den im Bestand vorhandenen Tiefkeller (ehemals. Heizraum) ist es möglich auch das Kellergeschoß über den Aufzug anzufahren, da die erforderliche Unterfahrtshöhe nicht erst geschaffen werden muss, sondern bereits baulich vorhanden war. Alle Nebenfunktionsbereiche (Keller- Trocken- und Anschlussräume) sind so an das niveaugleiche Erschließungsnetz angebunden.

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Umbau Geschäftsstelle Altenburg

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle in Altenburg/Thüringen

Verwaltungsgebäude

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle der AWG Wohnungsgenossenschaft eG

kompakter Erweiterungsbau, Verwaltungsnutzung

Der Bauherr, die AWG Wohnungsgenossenschaft eG Altenburg, plant, das Bestands-gebäude des Hauptsitzes zu erweitern. Der Anbau soll zwei gleichwertige Vorstandsräume und einen Besprechungsraum beherbergen, die an die bestehenden Räumlichkeiten des Haupthauses schwellenlos angegliedert sind.

Die Hauptgeschäftsstelle, ein Neubau aus den 1960er Jahren, wird in Ihrem Zustand weitestgehend erhalten und nur partiell an aktuelle Raumbedürfnisse des Bauherren angepasst.

Im Zusammenhang mit dem Anbau werden die Außenflächen des Grundstücks überformt.  Ziel ist es, zusätzliche Stellplätze zu schaffen und eine komplette Umfahrung des Gebäudes zu ermöglich. Dadurch kann ein reibungsloses Ein-, und Abfahren der Autos auf dem Grundstück gewährleistet werden und maßgeblich zu einem geregelten Besucher- und Mitarbeiterverkehr beitragen. Ein Teil des Garagentraktes wird hierfür rückgebaut und die Fassaden aller Bestandsgebäude werden zugunsten einer gesamtheitlichen Gestaltung des Ensembles farblich angepasst.
Es entsteht ein neuer Haupteingang, welcher als „neue Adresse“ verstanden wird und die Mitarbeiter und Besucher im Bereich des Neubaus durch eine vorgelagerte Eingangszone ins Gebäude leitet.

Der Anbau orientiert sich an dem bereits vorhandenen Nebengebäude nördlich der Geschäftsstelle und ergänzt dieses durch einen eingeschossigen Aufbau. Dieser ist nahezu quadratisch, nimmt die Breite des Bestandsgebäudes  auf und orientiert sich an der nördlichen Flucht des Garagentraktes. In seiner Höhenausformung ordnet er sich hierarchisch in den Bestand ein, nimmt aber durch die Fassadengliederung und Materialität eine eigenständige Postition innerhalb des Ensembles ein, um als neuer Haupteingang wahrgenommen zu werden.

Die Zugehörigkeit des Anbaus lässt sich an der äußeren Gestalt abgelesen und wird im Erdgeschoss durch die perforierten Metallverkleidung (z.B. Lochblech, Streckmetall) verdeutlicht: Die schützende und zugleich durchlässige „Filterschicht“ wird als neues Leitmaterial verstanden und zieht sich gestalterisch als verbindendes Element bis über die Hauptfassade. Der optische Schwerpunkt der gesamten Ostfassade wird so Richtung Neubau verlagert und leitet den Besucher zum Eingang.

 

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Sanierung Mehrfamilienhaus in Halle

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Sanierung MFH in Halle/Saale

Wohnen

denkmalgerechte Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Halle/Saale

Im Auftrag eines privaten Bauherren wurde das Einzeldenkmal unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes seiner alten Nutzung neu   zugeführt.

 

Das Objekt ist ein Kulturdenkmal im Paulusviertel von Halle/Saale und wurde ca. 1910 erbaut. Das unterkellerte, 4 – geschossige Gebäude mit teilweise ausgebautem Dach-geschoss, wurde einfühlsam unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert. Die historischen strassenseitigen Balkone wurden wieder hergestellt, ergänzt durch einen neuen Balkonturm auf der Hofseite.

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Familienwohnsitz in Halle (Saale)

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Familienwohnsitz in Halle (Saale)

Wohnen

Umbau und Sanierung eines Mehrgenerationen-Wohnhauses

Das 2-geschossige Wohnhaus in Halle/S, Dölau sollte aufgrund eines Eigentümerwechsels räumlich und geänderten Anforderungen einer 4-köpfigen Familie neu koordiniert werden.  

Mit der neuen Grundrissaufteilung wurden die ehemals einzelnen Wohnungen der Etagen zusammengeführt. Durch die Herstellung eines Luftraumes erfolgte zusätzlich eine vertikale Verbindung der Ebenen  und ermöglicht jetzt den Einblick in den zentralen und offenen Wohnbereich im Erdgeschoss.  

Die Gartenfassade erhält bodentiefe Fenster im Erdgeschoss mit Schiebeläden als Sonnenschutz. Die neu geplante Terrassenerweiterung an der Südfassade wurde als verzinkte Stahl- und Mauerwerkskonstruktion ausgeführt.

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Balkonanbauten in Gera

Modernisierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Balkonanbauten an einem WBS 70 Gebäude

Durch den Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilien- 2015 – 2016, aufgaben mit Sitz in Erfurt, wird der Anbau von je einem Balkon je Wohneinheit an die beiden bestehenden und bewohnten Wohngebäude in Gera gewünscht.

Die Einordnung aller Balkone erfolgte an der Rückseite der Wohnblöcke Plzener Straße entlang der gesamten Südfassade. Insgesamt wurden 4 Einzelbalkontürme mit je 5 Ebenen und 6 Doppelbalkontürme mit je 5 Ebenen geplant. Die Balkone sind jeweils an den Wohnzimmern angeordnet und über eine neue Balkontür zugänglich gemacht wurden. Dafür war der Rückbau der Fensterbrüstungen, sowie erforderliche Umbauarbeiten an den Heizköpern im Fensterbereich notwendig.

Die Balkonanlagen wurden in Leichtbauweise (Aluminium), farbig pulverbeschichtet ausgeführt. Sie sind überdacht und erhielten je einen Blumenkasten und einen mobile Sonnenschutz, bestehend aus zwei verschiebbaren Lammellenelementen. Weiterhin erhielt jeder Einzelbalkon zwei transluzente Seitenverkleidungen, der Doppelbalkon erhielt mittig einen blickdichten Sichtschutz. Alle Balkontürme wurden mit je einem Rankelgitter versehen.

Die Balkone wurden mit nicht brennbaren Brüstungselementen ausgeführt, farbig abgestimmt im Hinblick auf das Gesamt-Farbkonzept. Die Anbauten der Balkone erfolgten unter bewohnten Bedingungen.

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Balkonanbauten in Chemnitz

Balkonanbauten im Süden von Chemnitz

Wohnen

Balkonanbauten & Modernisierung eines WBS- 70 Wohnblockes in Chemnitz

neue Grundrissformen und neuen Balkone in der Usti Nad Labem 231-241 im Süden von Chemnitz

Zusammen mit dem Eigentümer, die TAG TSA Wohnimmobilien GmbH, wurde der zum
Teil leerstehenden Wohnblock mit 6 Eingängen und 61 Wohneinheiten umfassend saniert. Alle Wohnungen erhielten eine neuen Balkon, die leer stehenden Wohnungen wurden umfassend saniert, erhielten neuen Grundrissformen bzw. wurden zum Teil  zusammengefasst.

Die bereits mit einem WDVS-System belegte Fassade des Wohnblockes blieb  erhalten und erhielt nach einer Reinigung einen neuen Farbanstrich, entsprechend des übergeordneten Farbkonzepts des Gesamtquartieres.

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Wohnanlage, barrierefrei, in Erfurt

Modernisierung eines Wohn-blockes in Erfurt

Wohnen

Modernisierung eines WBS- 70 Wohnblockes zu einer barrierefreien Wohnanlage in Erfurt

Barrierefreie Wohnanlage mit Begegnungsstätte

Der Eigentümer beabsichtigte, einen leerstehenden Wohnblock im Süden von Erfurt umfassend zu sanieren.  Die 75 kleinen Wohneinheiten wurden zu barrierefreien Wohnungen umgebaut, wobei die Grundrisse weitestgehend erhalten blieben.

Eine Begegnungsstätte im Erdgeschoss als auch die Neuordnung der Außenanlagen  ergänzen das neue Konzept des betreuten Wohnens.  Die Anzahl der Wohnungen bleibt unverändert.

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