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Umbau Geschäftsstelle Altenburg

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle in Altenburg/Thüringen

Verwaltungsgebäude

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle der AWG Wohnungsgenossenschaft eG

kompakter Erweiterungsbau, Verwaltungsnutzung

Der Bauherr, die AWG Wohnungsgenossenschaft eG Altenburg, plant, das Bestands-gebäude des Hauptsitzes zu erweitern. Der Anbau soll zwei gleichwertige Vorstandsräume und einen Besprechungsraum beherbergen, die an die bestehenden Räumlichkeiten des Haupthauses schwellenlos angegliedert sind.

Die Hauptgeschäftsstelle, ein Neubau aus den 1960er Jahren, wird in Ihrem Zustand weitestgehend erhalten und nur partiell an aktuelle Raumbedürfnisse des Bauherren angepasst.

Im Zusammenhang mit dem Anbau werden die Außenflächen des Grundstücks überformt.  Ziel ist es, zusätzliche Stellplätze zu schaffen und eine komplette Umfahrung des Gebäudes zu ermöglich. Dadurch kann ein reibungsloses Ein-, und Abfahren der Autos auf dem Grundstück gewährleistet werden und maßgeblich zu einem geregelten Besucher- und Mitarbeiterverkehr beitragen. Ein Teil des Garagentraktes wird hierfür rückgebaut und die Fassaden aller Bestandsgebäude werden zugunsten einer gesamtheitlichen Gestaltung des Ensembles farblich angepasst.
Es entsteht ein neuer Haupteingang, welcher als „neue Adresse“ verstanden wird und die Mitarbeiter und Besucher im Bereich des Neubaus durch eine vorgelagerte Eingangszone ins Gebäude leitet.

Der Anbau orientiert sich an dem bereits vorhandenen Nebengebäude nördlich der Geschäftsstelle und ergänzt dieses durch einen eingeschossigen Aufbau. Dieser ist nahezu quadratisch, nimmt die Breite des Bestandsgebäudes  auf und orientiert sich an der nördlichen Flucht des Garagentraktes. In seiner Höhenausformung ordnet er sich hierarchisch in den Bestand ein, nimmt aber durch die Fassadengliederung und Materialität eine eigenständige Postition innerhalb des Ensembles ein, um als neuer Haupteingang wahrgenommen zu werden.

Die Zugehörigkeit des Anbaus lässt sich an der äußeren Gestalt abgelesen und wird im Erdgeschoss durch die perforierten Metallverkleidung (z.B. Lochblech, Streckmetall) verdeutlicht: Die schützende und zugleich durchlässige „Filterschicht“ wird als neues Leitmaterial verstanden und zieht sich gestalterisch als verbindendes Element bis über die Hauptfassade. Der optische Schwerpunkt der gesamten Ostfassade wird so Richtung Neubau verlagert und leitet den Besucher zum Eingang.

 

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Sanierung Mehrfamilienhaus in Halle

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Sanierung MFH in Halle/Saale

Wohnen

denkmalgerechte Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Halle/Saale

Im Auftrag eines privaten Bauherren wurde das Einzeldenkmal unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes seiner alten Nutzung neu   zugeführt.

 

Das Objekt ist ein Kulturdenkmal im Paulusviertel von Halle/Saale und wurde ca. 1910 erbaut. Das unterkellerte, 4 – geschossige Gebäude mit teilweise ausgebautem Dach-geschoss, wurde einfühlsam unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert. Die historischen strassenseitigen Balkone wurden wieder hergestellt, ergänzt durch einen neuen Balkonturm auf der Hofseite.

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Wettbewerbsbetreuung in Eisleben

Wettbewerbsbetreuung in Lutherstadt Eisleben

Wohnen, Gewerbe

"MUT ZUR LÜCKE" 5.0

Wettbewerbsbetreuung

Im Rahmen des Wettbewerbs MUT ZUR LÜCKE 5.0 sollte in der Lutherstadt Eisleben am Jüdenhof für die durch den unumgänglichen Abriss entstandene Baulücke ein neues zeitgemäßes Gebäude mit Wohnungen und medizinischen Praxen konzipiert werden. Der Entwurf sollte seine Zeitgenossenschaft nicht verbergen, sich aber in den Kontext der verschiedenen, den Bauplatz umgebenden Zeitschichten stellen und diese fortschreiben. Wichtigstes Ziel war die Wiederherstellung der Raumkante in der Straße Jüdenhof und damit der Platzwand des kleinen Dreiecksplatzes.
Die Stadt Eisleben erwartetete attraktive und wirtschaftliche Entwurfskonzepte, die den Anforderungen an ein modernes Gebäude genügen als auch einen langjährigen städtebaulichen Missstand beheben und damit zur Revitalisierung der Innenstadt beitragen.

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Betreuung Wettbewerb

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Wohnanlage in Tröglitz

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Neubau Wohnanlage in Zeitz

Wohnen

Die Entwurfsidee gründet sich auf der Zusammenführung von Park und angrenzendem Friedensplatz als neuen Marktplatz. Im Spannungsfeld dieser neuen grünen fußläufigen Verbindung ordnen sich zwei Solitärbaukörper wie selbstverständlich ein und sind selbst Impulsgeber für den neuen Ortskern Tröglitz.

 

Die giebelständige Bebauung orientiert sich zum Platz und bricht die Strenge des vorhandenen Platzes auf.

Das Freiflächenkonzept schlägt ein Grundraster für eine mögliche Bestückung mit Stellflächen, Wegen, Begleitgrün und Großgehölzen vor. Die Aktionsflächen können mit entsprechenden Anschlüssen für Ver- und Entsorgungsmedien ausgestattet werden. Abgerundet wird das Angebot durch Spiel – und Erholungsflächen, welche sich als freie Formen bewusst von der Umgebung absetzen.

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Wohnquartier in Halle

Wohnquartier in Halle (Saale)

Wohnen

Neubau einer Wohnanlage mit 43 Wohneinheiten

Leitgedanke des Entwurfes war die Prüfung einer maximal möglichen Bebauung auf dem vorgegebenen Grundstück und Entwicklung eines Rahmenplanes für eigenständige Wohnformen.

Vor diesem Hintergrund wurde die umgebende Bebauung analysiert, bebaute und Freiflächen ins Verhältnis gesetzt und daraus eine eigenständige Formensprache entwickelt. Die Quartierskanten werden geschlossen gehalten und durch rhythmisch angeordnete Gebäudeversätze, unterschiedliche Geschossigkeiten, Vor-und Rücksprünge der Balkone und Loggien akzentuiert.

Der großzügige durchgrünte Innenhofbereich schafft eine angenehme Wohnatmosphäre, läd zum Verweilen ein und kann komplett durchlaufen werden. Die gewählte Bauform ist in der Lage, ein neues Quartiers zu formen und der derzeitigen Brache eine neue Identität zu geben.  

Im Entwurf zeichnet sich für die zukünftigen Nutzer ein Dreiklang von Ankommen, Verweilen und Wohnen durch die Tiefgarage, den Innenhof und die Baukörper ab.

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Familienwohnsitz in Halle (Saale)

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Familienwohnsitz in Halle (Saale)

Wohnen

Umbau und Sanierung eines Mehrgenerationen-Wohnhauses

Das 2-geschossige Wohnhaus in Halle/S, Dölau sollte aufgrund eines Eigentümerwechsels räumlich und geänderten Anforderungen einer 4-köpfigen Familie neu koordiniert werden.  

Mit der neuen Grundrissaufteilung wurden die ehemals einzelnen Wohnungen der Etagen zusammengeführt. Durch die Herstellung eines Luftraumes erfolgte zusätzlich eine vertikale Verbindung der Ebenen  und ermöglicht jetzt den Einblick in den zentralen und offenen Wohnbereich im Erdgeschoss.  

Die Gartenfassade erhält bodentiefe Fenster im Erdgeschoss mit Schiebeläden als Sonnenschutz. Die neu geplante Terrassenerweiterung an der Südfassade wurde als verzinkte Stahl- und Mauerwerkskonstruktion ausgeführt.

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Bankfiliale in Erfurt

Erfurter Bank Geschäftsstelle in Elxleben

Verwaltungsgebäude

Neubau einer Geschäftsstelle der Erfurter Bank

kompakter Neubau mit Gewerbe und Verwaltungsnutzung

Der winklige Neubau beinhaltet neben der neuen Verwaltung der Gemeinde Elxleben auch die Filiale der Erfurter Bank für den Außenbereich von Erfurt. Ergänzt werden beide Funktionsbereiche durch eine Gewerbeeinheit, welche derzeit als Blumenladen genutzt wird. Die zwei Kuben des massiven Neubaus sind in einem Winkel von 90 Grad so zueinander angeordnet, so dass ein halböffentlicher und nach Süden orientierter Hofbereich entsteht. Der dadurch entstehende Vorplatz dient als neues Zentrum im Gewerbegebiet und bindet zeitgleich die Nutzer des angrenzenden Supermarktes mit ein.

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Wohnungsbau in Chemnitz

Wohnungsbau „am Hutholz“ in Süd-Chemnitz

Wohnen

Wohnungsbau - nicht offener Realisierungswettbewerb - 2.Preis

Die vorgeschlagene Bebauung von drei Gebäuden mit insgesamt 48 Wohneinheiten stellt eine Aufwertung und einen modernen Auftakt des Wohngebietes „Am Hutholz“ im Süden von Chemnitz dar.

Ziel des Entwurfes war es, den umliegenden Bestand nicht auszugrenzen sondern einzuladen. Durch die Ausformung der vorgeschlagenen Punktbebauung, der Positionierung zueinander und den differenzierten Außenanlagen entsteht ein selbstbewusster Auftakt zum angrenzenden Wohngebiet.

Durch die vorhandenen Aus- und Einblicke zwischen den Gebäuden und dem offenen Charakter der neuen Wohnanlage bleiben vorhandene Blick- und Sichtachsen im Quartier erhalten und fördern die Kommunikation und Verzahnung mit der vorhandenen Nachbarschaft.

Die geforderten unterschiedlich großen Wohnungen sind als bunte Mischung in den 3- bis 5-geschossigen Neubauten untergebracht. Durch die geschickte Anordnung jedes einzelnen Gebäudeteils in Lage und Höhenabstufung entsteht, unter den Prämissen „Belichtung“, „Begrünung“ und „Schall“, eine zentrumsbildende Wohnanlage mit halböffentlichem und privatem Grün in alle Ausrichtungen.

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Ersatzneubau in Gröningen

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Ersatzneubau in Gröningen

Verwaltung

Gebäude- und Freiraumplanung - Realisierungswettbewerb

Unter Berücksichtigung der Denkmalschutz Belange bildet der Ersatzneubau, in seiner Materialitätscharakteristik die ortstypischen Gegebenheiten wieder und schafft einen Raum an dem eine größtmögliche Transparenz der Arbeit der VertreterInnen erlebbar wird, es finden die einzelnen Gemeinden zusammen, beraten, beschließen und unterstützen die Bürgerschaft in demokratischen Prozessen.

Trotz der herausgehobenen Funktion als Verwaltungssitz innerhalb der Wohn- und Mischbebauung gliedert sich der Neubau in das Ortsensemble ein. Klare Giebelfronten bilden die Raumkanten in östlicher und westlicher Richtung. Aufgegriffene Baufluchten der östlichen, wie auch westlichen Bestandsgebäude werden bis in den Neubaukörper verlängert. Der Linienführung folgend entwickelt sich, genau an der Schnittstelle, des straßenseitigen Haupteinganges des Gebäudes, welcher sich als zweigeschossiges Tor zum Forum ausprägt.

Durch den südseitigen Knick der Baukörperteile entsteht eine angemessene Vorfläche am Haupteingang zu der die Besucher entlang der weitgehend geschlossenen erdgeschossigen Straßenfassaden wie selbstverständlich geführt und geleitet werden. Die vorherrschende Dachform des Satteldaches wird aufgenommen und neu interpretiert.

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Balkonanbauten in Gera

Modernisierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Balkonanbauten an einem WBS 70 Gebäude

Durch den Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilien- 2015 – 2016, aufgaben mit Sitz in Erfurt, wird der Anbau von je einem Balkon je Wohneinheit an die beiden bestehenden und bewohnten Wohngebäude in Gera gewünscht.

Die Einordnung aller Balkone erfolgte an der Rückseite der Wohnblöcke Plzener Straße entlang der gesamten Südfassade. Insgesamt wurden 4 Einzelbalkontürme mit je 5 Ebenen und 6 Doppelbalkontürme mit je 5 Ebenen geplant. Die Balkone sind jeweils an den Wohnzimmern angeordnet und über eine neue Balkontür zugänglich gemacht wurden. Dafür war der Rückbau der Fensterbrüstungen, sowie erforderliche Umbauarbeiten an den Heizköpern im Fensterbereich notwendig.

Die Balkonanlagen wurden in Leichtbauweise (Aluminium), farbig pulverbeschichtet ausgeführt. Sie sind überdacht und erhielten je einen Blumenkasten und einen mobile Sonnenschutz, bestehend aus zwei verschiebbaren Lammellenelementen. Weiterhin erhielt jeder Einzelbalkon zwei transluzente Seitenverkleidungen, der Doppelbalkon erhielt mittig einen blickdichten Sichtschutz. Alle Balkontürme wurden mit je einem Rankelgitter versehen.

Die Balkone wurden mit nicht brennbaren Brüstungselementen ausgeführt, farbig abgestimmt im Hinblick auf das Gesamt-Farbkonzept. Die Anbauten der Balkone erfolgten unter bewohnten Bedingungen.

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