Neubau Einfamilienhauses Querfurt

Neubau eines Einfamilienhaus in Querfurt

Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung in Querfurt

Die Bauherren beabsichtigen den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung auf einem Grundstück am westlichen Stadtrand von Querfurt, das sich im Eigentum der Bauherren befindet. Das ca. 2100 m2 große Flurstück weist einen starken Geländeversprung in nord-südlicher Richtung auf. Das Grundstück schließt im südlichen Bereich höhentechnisch an das Straßenniveau an, formt ein Plateau und bricht nach ca. 9m sehr steil auf ein Geländeniveau von ca. -9 m unter Straße ab.


Auf Grund der topographischen Begebenheiten und der Ausrichtung des Baugrundstücks, orientieren sich die Baukörper „Haupthaus“ und „Garage“ linear in nord-südlicher Richtung. Die in den Hang hinein gebaute darunter liegende Ebene -1 bildet das Untergeschoss dazu aus, und verbindet die Gebäudeteile über einen Querriegel. Es wird ein schützender Innenhof aufgespannt, der als Terrasse ebenerdig an die Räume in Eben -1 anschließt.

Die Gebäude stehen mit klassischen Satteldach giebelständig zur Straße und orientieren sich an der vorhandenen Bauflucht. Die Straße weist einen leichten Knick auf Höhe des Neubaus auf, dem der Entwurf folgt und sich Haupthaus und Garage jeweils parallel zur Straßenflucht positionieren.

Das Wohngebäude wird ebenerdig im Erdgeschoss erschlossen. Der Zugang zur Einliegerwohnung erfolgt über die Ebene -1, die vom Vorgarten über eine Außentreppen zu erreichen ist.

 

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Neubau Wohnungsbau in Schönebeck

Neubau Wohnungsbau in Schönebeck
Realisierungswettbewerb

Ersatzneubau - Wohnungsbau mit 21 Wohneinheiten

Das innerstädtische, an exponierter Lage liegende  Grundstück am Markt und Nikolaistraße als zu ergänzender und gestaltender Bestandteil des Denkmalschutzgebietes „Altstadt“ erfährt mit der vorge-schlagenen Bebauung von 21 Wohneinheiten, einem gewerblich genutztem Erdgeschoss und der Tiefgarage mit 30 Stellplätzen eine erhebliche Aufwertung. Der  zeitgemäße 4-geschossige Ersatzneubau  am Marktplatz in Schönebeck/Elbe reagiert mit seiner Baukörperstaffelung auf die umgebende Bebauung und fügt sich in Geschossigkeit und Fassadengliederung in die vorhandene Nachbarschaft ein.

Unter den Prämissen „Belichtung“ und „Wohnqualität“ wird die neue Bebauung im vorliegenden Entwurfskonzept derart auf dem Grundstück angeordnet, dass die Erschließungszone (Laubengang) und die Nebennutzflächen der  21 Wohnungen in Richtung Nord und Ost ausgerichtet sind. Alle Schlaf- und Aufenthaltsräume dagegen richten sich in südliche und westliche Richtung. Die gewerblich genutzten Erdgeschossbereiche werden über den Markt  erschlossen. Im vorliegenden Entwurfskonzept werden zwei Gewerbeeinheiten angeboten : eine Bankfiliale und ein Cafe mit integrierter Begegnungsstätte, wahlweise auch für die Anwohner des Neubaus nutzbar.

Beide Einheiten können zu einer großen Einheit miteinander verbunden werden. Der Baukörper reagiert im Erdgeschoss auf die unterschiedlichen Nutzungen und Ansprüche von Bewohnern und Nutzern. Durch die Ausformulierung einer Innenhofsituation können die Gewerbeeinheiten einerseits optimal belichtet und belüftet werden und erhalten zusätzlich eine optional nutzbare Freifläche. Andererseits wird den Bewohnern des Hauses eine gemeinsam nutzbare Außenfläche angeboten.

Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt über die Nikolaistraße. Alle 30 Stellplätze und 21 Mieterkeller sind über zwei Treppenhäuser auf direktem Wege aus den Wohngeschossen zugänglich. Um den unterschiedlichen Anforderungen dieser zentralen Lage Rechung zu tragen, wird der Baukörper in seiner Tektur und baukörperlichen Setzung exakt ausformuliert und dadurch „verortet“.

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Neubau im Stadtschloss Zeitz

Neubau eines Depotgebäudes im Stadtschloss Zeitz

Neubau im denkmalgeschützten Bereich

Schlosssanierung

Neubau eines Depotgebäudes im historischen Ensemble

Die Stadt Zeitz möchte mit dem Neubau eines Depotgebäudes am äußeren Schloßhof des Stadtschlosses Zeitz das denkmalgeschützte Ensemble städtebaulich und funktional wieder aufwerten.  Ein Großteil der historischen Bausubstanz war eingestürzt. Teile der alten Außenmauern sind verblieben und sollen in den Neubau wieder mit integriert werden.  Der Neubau des Gebäudes „Marstall-West“ ist nur ein Baustein der touristischen Gesamtförderung der Stadt Zeitz in den kommenden Jahren.

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Sanierung Wohngebäude in Gera​

Sanierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Grundhafte Sanierung eines Wohnblockes als barrierefreie Wohnanlage

Der Auftraggeber, die Geraer Baugenossenschaft GWG eG., beabsichtigte ein bestehendes 5-geschossiges Wohngebäude auf einem innerstädtischen Grundstück in Gera umfangreich zu sanieren.

Zielstellung war die Qualifizierung und Anpassung des Gebäudes an veränderte Ansprüche durch Umgestaltung der Wohnungsgrößen und Grundrisse, Ausstattung, sowie Umsetzung einer niveaugleichen Erschließung sämtlicher Wohnungen. Um die niveaugleichen Zugänge zu den einzelnen Wohnungen zu ermöglichen, wurde das Erschließungssystem des Gebäudes grundhaft umgestaltet.

Durch die Schaffung eines neuen zentralen Eingangs, wie auch dessen Verlegung auf die Westseite, wird hier eine neue niveaugleiche und dem Gesamtgebäudevolumen entsprechende Zugangssituation geschaffen. Von hier aus können über den Aufzug alle Geschossebenen angefahren werden und die Funktionen wie Klingel-/ Briefkastenanlage, Infobereiche für die Mieter des Hauses gebündelt werden. Durch den im Bestand vorhandenen Tiefkeller (ehemals. Heizraum) ist es möglich auch das Kellergeschoß über den Aufzug anzufahren, da die erforderliche Unterfahrtshöhe nicht erst geschaffen werden muss, sondern bereits baulich vorhanden war. Alle Nebenfunktionsbereiche (Keller- Trocken- und Anschlussräume) sind so an das niveaugleiche Erschließungsnetz angebunden.

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Tagespflege in Altenburg

Tagespflege Altenburg

Sozialbau

Neubau einer Tagespflege mit 26 Plätzen im Dichterviertel von Altenburg / Thüringen

Integration einer Tagespflegeeinrichtung in der 2. Reihe

Aufgrund des ansteigenden Bedarfes plant die AWG Wohnungsgenossenschaft eG in Altenburg den Neubau einer Tagespflegeeinrichtung mit einer Kapazität von 26 Plätzen auf eigenem Grundstück.

Der eingeschossige Neubau mit unterschiedlich ausgerichteten Pultdachflächen passt sich einerseits an die umliegenden Gebäudehöhen an und tritt zeitgleich in keine Konkurrenz zu den umliegenden Baukörpern. 

Zusätzlich entsteht eine 3-Raum Wohnung zur separaten Vermietung.

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Umbau Geschäftsstelle Altenburg

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle in Altenburg/Thüringen

Verwaltungsgebäude

Erweiterungsbau einer Geschäftsstelle der AWG Wohnungsgenossenschaft eG

kompakter Erweiterungsbau, Verwaltungsnutzung

Der Bauherr, die AWG Wohnungsgenossenschaft eG Altenburg, plant, das Bestands-gebäude des Hauptsitzes zu erweitern. Der Anbau soll zwei gleichwertige Vorstandsräume und einen Besprechungsraum beherbergen, die an die bestehenden Räumlichkeiten des Haupthauses schwellenlos angegliedert sind.

Die Hauptgeschäftsstelle, ein Neubau aus den 1960er Jahren, wird in Ihrem Zustand weitestgehend erhalten und nur partiell an aktuelle Raumbedürfnisse des Bauherren angepasst.

Im Zusammenhang mit dem Anbau werden die Außenflächen des Grundstücks überformt.  Ziel ist es, zusätzliche Stellplätze zu schaffen und eine komplette Umfahrung des Gebäudes zu ermöglich. Dadurch kann ein reibungsloses Ein-, und Abfahren der Autos auf dem Grundstück gewährleistet werden und maßgeblich zu einem geregelten Besucher- und Mitarbeiterverkehr beitragen. Ein Teil des Garagentraktes wird hierfür rückgebaut und die Fassaden aller Bestandsgebäude werden zugunsten einer gesamtheitlichen Gestaltung des Ensembles farblich angepasst.
Es entsteht ein neuer Haupteingang, welcher als „neue Adresse“ verstanden wird und die Mitarbeiter und Besucher im Bereich des Neubaus durch eine vorgelagerte Eingangszone ins Gebäude leitet.

Der Anbau orientiert sich an dem bereits vorhandenen Nebengebäude nördlich der Geschäftsstelle und ergänzt dieses durch einen eingeschossigen Aufbau. Dieser ist nahezu quadratisch, nimmt die Breite des Bestandsgebäudes  auf und orientiert sich an der nördlichen Flucht des Garagentraktes. In seiner Höhenausformung ordnet er sich hierarchisch in den Bestand ein, nimmt aber durch die Fassadengliederung und Materialität eine eigenständige Postition innerhalb des Ensembles ein, um als neuer Haupteingang wahrgenommen zu werden.

Die Zugehörigkeit des Anbaus lässt sich an der äußeren Gestalt abgelesen und wird im Erdgeschoss durch die perforierten Metallverkleidung (z.B. Lochblech, Streckmetall) verdeutlicht: Die schützende und zugleich durchlässige „Filterschicht“ wird als neues Leitmaterial verstanden und zieht sich gestalterisch als verbindendes Element bis über die Hauptfassade. Der optische Schwerpunkt der gesamten Ostfassade wird so Richtung Neubau verlagert und leitet den Besucher zum Eingang.

 

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Sanierung Mehrfamilienhaus in Halle

Sanierung MFH in Halle/Saale

Wohnen

denkmalgerechte Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Halle/Saale

Im Auftrag eines privaten Bauherren wurde das Einzeldenkmal unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes seiner alten Nutzung neu   zugeführt.

 

Das Objekt ist ein Kulturdenkmal im Paulusviertel von Halle/Saale und wurde ca. 1910 erbaut. Das unterkellerte, 4 – geschossige Gebäude mit teilweise ausgebautem Dach-geschoss, wurde einfühlsam unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert. Die historischen strassenseitigen Balkone wurden wieder hergestellt, ergänzt durch einen neuen Balkonturm auf der Hofseite.

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Wohnquartier in Jena-Lobeda

Wohnquartier in Jena

Wettbewerb Wohnen

WETTBEWERB zur Entwicklung eines Wohnquartiers mit 155 WE zzgl. Tiefgarage in Jena-Lobeda

Bei der geplanten Quartiersentwicklung wurde das Erschließungsnetz neu geordnet und dem Geländeverlauf angepasst. Die neue Anordnung der Baukörper nimmt die Zeilenbebauung aus dem südöstlichen Bereich auf und schafft durch Lageversätze in den Gebäuden eine Eindrehung in Richtung Saale an der südwestlichen Grundstücksgrenze.

 

Bei der Quartiersentwicklung wurde das Erschließungsnetz neu geordnet und dem Geländeverlauf angepasst. Die neue Anordnung der Baukörper nimmt die Zeilenbebauung aus dem südöstlichen Bereich auf und schafft durch Lageversätze in den Gebäuden eine Eindrehung in Richtung Saaleallee an der südwestlichen Grundstücksgrenze.

Der Topografie und der Gebäudehöhe der Hochhäuser folgend staffeln sich die Höhen der einzelnen Baukörper in Richtung Saale in Geschossigkeit und Höhenanordnung.  
Die Freifläche ist ein wesentlicher Bestandteil der Quartiersentwicklung.

Eine Durchwegung des gesamten Quartiers ist vollständig möglich. Um die Freiflächen weitest gehend PKW frei zu halten, erfolgt die Einordnung einer Tiefgarage mit 169 Stellplätzen im südwestlichen Bereich. Der städtebaulichen Umgebung folgend werden im Bebauungsgebiet drei unterschiedliche Baukörpertypologien vorgesehen. Angrenzend an die vorhandenen Hochhäuser befindet sich ein Zwei-Spänner mit einem zentralen Erschließungssystem und acht Etagen. Mittig im Bebauungsgebiet sind die Laubenganggebäude organisiert und reagieren mit einer durchgesteckten Treppenanlage auf die unterschiedlichen Höhensituationen vor und hinter den Wohnhäusern. Den unteren Abschluß zu den Saaleauen bildet eine Reihe von verdreht zueinander angeordneten Punkthäusern.

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Wettbewerbsbetreuung in Eisleben

Wettbewerbsbetreuung in Lutherstadt Eisleben

Wohnen, Gewerbe

"MUT ZUR LÜCKE" 5.0

Wettbewerbsbetreuung

Im Rahmen des Wettbewerbs MUT ZUR LÜCKE 5.0 sollte in der Lutherstadt Eisleben am Jüdenhof für die durch den unumgänglichen Abriss entstandene Baulücke ein neues zeitgemäßes Gebäude mit Wohnungen und medizinischen Praxen konzipiert werden. Der Entwurf sollte seine Zeitgenossenschaft nicht verbergen, sich aber in den Kontext der verschiedenen, den Bauplatz umgebenden Zeitschichten stellen und diese fortschreiben. Wichtigstes Ziel war die Wiederherstellung der Raumkante in der Straße Jüdenhof und damit der Platzwand des kleinen Dreiecksplatzes.
Die Stadt Eisleben erwartetete attraktive und wirtschaftliche Entwurfskonzepte, die den Anforderungen an ein modernes Gebäude genügen als auch einen langjährigen städtebaulichen Missstand beheben und damit zur Revitalisierung der Innenstadt beitragen.

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Betreuung Wettbewerb

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Wohnanlage in Tröglitz

Neubau Wohnanlage in Zeitz

Wohnen

Die Entwurfsidee gründet sich auf der Zusammenführung von Park und angrenzendem Friedensplatz als neuen Marktplatz. Im Spannungsfeld dieser neuen grünen fußläufigen Verbindung ordnen sich zwei Solitärbaukörper wie selbstverständlich ein und sind selbst Impulsgeber für den neuen Ortskern Tröglitz.

 

Die giebelständige Bebauung orientiert sich zum Platz und bricht die Strenge des vorhandenen Platzes auf.

Das Freiflächenkonzept schlägt ein Grundraster für eine mögliche Bestückung mit Stellflächen, Wegen, Begleitgrün und Großgehölzen vor. Die Aktionsflächen können mit entsprechenden Anschlüssen für Ver- und Entsorgungsmedien ausgestattet werden. Abgerundet wird das Angebot durch Spiel – und Erholungsflächen, welche sich als freie Formen bewusst von der Umgebung absetzen.

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